Zwinger von der Angelika
Cindy vom Insel-Wehr
Fasko aus dem Tempel der Ceres
Gina von der Angelika
Jasco von der Ferisburg
Laguna vom Schütze
Cita vom Kranich'S Hof
Der Deutsche Schäferhund begleitet das Leben der Menschen hier in Deutschland seit mehr als über 100 Jahren. In dieser Zeit hat die Zweckbestimmung dieses Hundes aus züchterischer Sicht verschiedene Orientierungen gehabt. Die gezielte Erhaltung des Deutschen Schäferhundes in der bewährten Ursprünglichkeit seiner ostdeutschen Zuchtrichtung soll Sinn und Aufgabe dieser kleinen Hobbyzucht sein und bleiben.
Willow
Knurri's WILLOW, geboren am 02.12.2017
| Eltern | Großeltern | Urgroßeltern |
|---|---|---|
| FASKO aus dem Tempel der Ceres | LEON vom Königswaldereck | YASKO vom Königswaldereck |
| ZAHNA vom Landsberg | ||
| BELUNA aus dem Tempel der Ceres | DOREX vom Döllnitztal | |
| ANITA vom Oberuckersee | ||
| Knurri's NAILA | UTZ vom Schäferliesel | ALF vom Osterburg Quell |
| ILLA von der Mittelhäuser Flur | ||
| VOXI von der Old Lady | ROBBY von der Moschel | |
| PENNY von der Old Lady |
Abrichtekennzeichen: SV-Wesensbeurteilung/ SV-Ausdauerprüfung (SV-AD)/ Begleithundeprüfung (BH/VT)
WILLOW ist eine Hündin mit ausgeglichenem, ruhigen Wesen und einer hohen Reizschwelle. Sie ist in hohem Maße sozialverträglich und besitzt einen ausgezeichneten Grundgehorsam mit sehr vertrauensvoller Bindung zum Hundeführer. Auf der Grundlage dieser individuellen charakterlichen Ausprägung wurde WILLOW einem Eignungstest zur Ausbildung zu einem offiziellen BESUCHSHUND unterzogen. Diese Eignungsprüfung absolvierte sie auffällig positiv, ebenso die anschließende 2-jährige Ausbildung in Theorie und Praxis. Ihr aktueller Einsatz als BESUCHSHUND erfolgt in Senioren- und Pflegeheimen sowie Kindergärten und Schulen.
Geschichte
Zitat v.Stephanitz
entnommen aus:
DDR-Zuchtgeschichte in den 80-iger Jahren
Aufstellung der wichtigsten Zuchtrüden
HD-Auswertung 1989
Angelika
Über die Angelikapflanze
Die Angelikapflanze oder auch genannt Engelwurz (Lat.: Angelica archangelica) ist ein Vertreter der Doldenblütengewächse, die übermannshoch wächst. Bereits vor vielen Jahrhunderten erkannten Kapuzinermönche im süddeutschen Raum die heilende Wirkung insbesondere der Wurzelteile dieser Pflanze und begannen, dieses Gewächs zu kultivieren. Über Destillation gewann man zunächst heilende Säfte aus diesen Wurzeln. Später fanden die Wirkstoffe der Angelikawurzel (Ätherische Öle, Bitterstoffe,...) bei der Herstellung von Ölen, Salben, Tinkturen und Tee Verwendung.
Eine Art "Hochkultur" im Anbau erlebte diese Pflanze bereits vor und auch während der DDR-Zeit im erzgebirgischen Luftkurort Bockau. Bockau bei Aue, idyllisch gelegen im heutigen Landkreis Erzgebirge, konnte dieser Pflanze klimatisch und von der Bodenqualität her alles bieten, was sie zum optimalen Gedeihen braucht. Der Anbau war so erfolgreich, daß man daraus eine Tradition machte und die Pflanze auch zur Likörherstellung heranzog. Die Pflanze stand und steht noch heute Pate für den Namen des sommerlichen Dorffestes der Bockauer: dem Wurzelfest. Auf diesem Fest wird auch regelmäßig eine "Wurzelkönigin" gekürt und liebevoll spricht man im Erzgebirgischen Umland nicht unbedingt nur von Bockau, sondern eben von der "Wurzelbucke".
Als es im Jahre 1975 in meinem elterlichen Wohnstandort in Bockau hieß, der Zentralen Zuchtbuchstelle in Halle Namensvorschläge für die Gründung einer Zuchtstätte für Deutsche Schäferhunde zu unterbreiten, war auch "Angelika" neben 4 weiteren und weitaus attraktiveren Vorschlägen benannt. Aber eben für "Angelika" entschied sich die Zuchtbuchstelle und so begann dieser Zwinger mit diesem Namen zu leben.
Seit dem 24.08.2009 ist der Name dieser Zuchtstätte auch im Zuchtbuch der Hauptgeschäftstelle des Vereins für Deutsche Schäferhunde (SV) e.V. in Augsburg geschützt.
Quelle: Beate Bauer, Regionalmanagement Westerzgebirge
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